Das Literarische Bautagebuch

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Karl Ebbinghaus. 1956–1975 Leiter vom Heimatmuseum und Gerhart Hauptmann Haus Hiddensee

Karl Ebbinghaus

war Schlosser bis er als Soldat nach Vorpommern kam, eine Hiddenseeerin heiratete und nach dem Krieg sein Leben auf der Insel zunächst als Leuchtturmwärter und dann mit einem Kunstgewerbeladen neu ausrichtete. Das Ladenlokal fiel einem Feuer zum Opfer. 1954 wurde Ebbinghaus der erste Direktor des Heimatmuseums und übernahm 1956 außerdem die Leitung der neu geschaffenen Gerhart Hauptmann Gedächtnisstätte in der Nachbarschaft. Zwischen 1954 und 1969 koordinierte er die Grabungen am Zisterzienserkloster. In der Gerhart Hauptmann Gedächtnisstätte fanden erste Vorträge über den Dramatiker und Schriftsteller und ab und zu auch Konzerte statt. Ebbingshaus konzentrierte sich vor allem auf das Heimatmuseum und seine Veranstaltungen zur Heimatkunde. Für das Gerhart Hauptmann Haus stand ihm der wissenschaftliche Mitarbeiter Dr. Gustav Erdmann zur Seite.

Das Team Trude Schluck, Karl Ebbinghaus und Maria Gudjons vor dem Heimatmuseum. Foto: Privatbesitz